enigma-line AUDICULA-HYBRID-II © Reinhard Brunsch
Der Audicula-Hybrid hat sich bei mir im langjährigen Einsatz immer wieder von neuem mit seinen ausgezeichneten klanglichen Eigenschaften längst bewährt - "never change a running system" ist zwar bei mir einer von den wenigen Standardsprüchen, mit dem ich mich mittlerweile aus guten Gründen konsequent angefreundet habe, aber manchmal siegt doch die Neugier bzw. der Wissensdurst, was am Ende dann zu einem weiterentwickelten Audicula-Hybrid-II geführt hat. Am grundsätzlichen elektronischen und modularen Konzept wurde selbstverständlich nichts geändert - aber wegen der besonderen Bedeutung der Stromversorgung in einem hochwertigen Verstärkersystem ist in erster Linie das externe Netzteilmodul von der Weiterentwicklung betroffen - bereits in einem früheren Stadium wurde schon an ein echtes Doppel-Netzteilmodul nachgedacht, ist jedoch aus den verschiedensten Gründen niemals konkret realisiert worden. Im Unterschied zum Audicula-Hybrid verfügt beim Audicula Doppel-Netzteil jeder Stereokanal über eine völlig autonome Stromversorgung mit jeweils einem R-Core-Transformator und einer Elektronik für die symmetrische Spannungsaufbereitung. Daraus ergibt sich eine extrem spannungsstabile und stromergiebige Versorgung der beiden Elektronik-Kanäle im neuen Verstärkermodul, was sich bei großformatigen Orchesterwerken der Spätromantik in einem gesteigerten Differenzierungsvermögen in den fortissimo-Passagen äußert.
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