ludus luminosus


Fotografische Impressionen aus dem
Schlosspark von Schloss Schwanberg bei RÖDELSEE / Unterfranken



Steincanapé
- Steincanapé -


Hirsch
- Der bronzene Hubertushirsch mit Blick auf das zentrale Rondell des Neptunbrunnens und die vier Buxamphoren..."... -


Rundtisch
- Rundtisch vor Obelisk -


Balustrade
- Aussicht-Balustrade am Alpinum -


Aussichtbalkon
- Aussichtbalkon -


Alpinum
- Geheimnisvolles Alpinum... -


Winterputto
- Aus den vier Jahreszeitenfiguren am Eingang zur großen Lindenallee: Winterputto... -


Amphore
- Bux-Amphore im Gartenzentrum -


Gartenzentrum
- Im Gartenzentrum -


Obelisk
- Obelisk in der zentralen Gartenachse -


Pippin

- Pippin der Kurze, Pépin le bref, Pippin der Jüngere oder auch Pippin III (714-768), Sohn von Karl Martell und Vater von Karl dem Großen, fränkischer Hausmeier, ab 751 bis zu seinem Tod REX FRANCORUM. Mit Pippin III begann ein Dynastiewechsel, der letzte Merowingerkönig Childerich III wurde abgesetzt, die Herrschaft der Karolinger begann.
Statue von Carlo Müller aus Würzburg/Grombühl am Schlossparkeingang - der Steinplastik Pippins auf der Würzburger Alten Mainbrücke nachempfunden... -


Hadeloga

- Adeloga / Hadeloga / Adelheid, ebenfalls von Carlo Müller am Schlossparkeingang. Die dargestellte Dame könnte einerseits die Sagenfigur aus der Adeloga-Legende über eine Klostergründung sein, andererseits gab es noch eine reale und historisch belegte Tochter ADELHEID (eine Namensvariante von Adeloga, geboren 746) des daneben dargestellten Frankenkönigs Pippin III und seiner Ehefrau Betrarda - das Grab der Adelheid befindet sich in der karolingischen Nekropole, dem Benediktinerkloster St. Arnulf in Metz / Frankreich... -


Winterputto
- Nochmal, aber durchaus völlig anders: Winterputto... -


Kugelsäule
- An der Schlosspark-Eingangstreppe... -


Mammutbaum
- Der einzige Mammutbaum (Sequoia) im Schlosspark... -


Schloss Schwanberg
- Schloss Schwanberg, Westseite, Aufgang zum Puttengarten... -


Schloss Schwanberg
- Schloss Schwanberg, Südfassade mit Eckturm - im Eckturm befand sich einst das kleine "TURMCAFÉ"... -


Pergola...
- Die Pergola im Schlossparkzentrum mit Hubertushirsch... -


Pergola Ansicht
- Abendliche Lichtspiele an der Pergola... -


Lautenspieler
- Der Lautenspieler - "und sein kleiner Teller bleibt ihm immer leer..." (Lied Nr. 24 "Der Leiermann" aus Schuberts WINTERREISE...) -


Eingangstreppe
- Eingangstreppe zum Schlosspark - per aspera ad astra... -


Obelisk
- Gartenentrée: Obelisk...unten angebracht ist eine Steinplatte mit einer kaum mehr lesbaren Inschrift, die Auskunft über den Bauherrn und den Entstehungszeitraum gibt... -


Neptunbrunnen
- Zentrales Brunnenrondell mit Neptunfigur... im Hintergrund des Bildes und am Ende des Schlossparks: das Mausoleum, Grabstätte der ehemaligen Besitzer von Schloss und Schlossgarten auf dem Schwanberg -


Endstation
- Blick aus dem Mausoleum... -


Graf Alexander von Castell-Rüdenhausen (1866–1928) heiratete 1896 Ottilie von Faber, die Enkelin des Fabrikanten Lothar von Faber (1817-1896), der ab 1831 Alleininhaber der 1761 gegründeten Bleistiftfabrik A.W. FABER in Stein bei Nürnberg war und die seit 1900 den Namen FABER-CASTELL trägt.
Nach dem frühen Tod ihres Vaters erbte Ottilie 1903 das Unternehmen, ihr Ehemann war dort seit 1900 Geschäftsführer. 1911 kaufte Graf Alexander Schloss und Schlossgut SCHWANBERG und beauftragte für die Gestaltung des Schlossgartens das renommierte Gartenbaubureau Möhl & Schnizlein in München. Jakob Möhl war Gartenarchitekt, Ludwig Schnizlein sein Obergärtner - Möhl wurde 1884 zum königlichen Hofgartendirektor ernannt und leitete u.a. die Gartenarbeiten von Schloss Herrenchiemsee sowie zahlreiche gärtnerische Bauvorhaben in der Landeshauptstadt München. Von 1919 bis 1921 entstand unter der Regie der Nürnberger Filiale von Möhl&Schnizlein ein in der Region - und darüber hinaus - einzigartiger Schloss-Park mit einer Fläche von ca. 8 ha - die Gartenanlage verbindet typische Elemente des klassischen Barockgartens mit Gestaltungsprinzipien des englischen Landschaftsgartens und ist mit ihren wechselnden Stimmungen und Ansichten im Wandel der Jahreszeiten ein beliebtes Ausflugsziel in der Region.
Nach dem Tod des ledigen und kinderlosen Radulf Graf zu Castell-Rüdenhausen (1922–2004), Sohn von Graf Alexander aus einer zweiten Ehe, wurde das gesamte Anwesen an den evangelischen Orden Communität Casteller Ring verkauft...

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