Schwarz-weisse Fantastereien über den Veitshöchheimer Rokkoko - Garten, frei erfunden und inspiriert von Maurice Ravels in seiner schlichten musikalischen Raffinesse unübertroffenem "Zaubergarten" aus dem Ballett "Ma Mère l'Oye", in dem Ravel die feinsinnigen Märchen von Charles Perrault, Marie-Catherine d`Aulnoy und Jeanne-Marie Leprince de Beaumont in einen Klangzauber von überirdischer Schönheit und Eleganz taucht.

Sämtliche Originalbilder dieser digitalisierten Web-Galerie sind aus der gleichnamigen Ausstellung (siehe auch HIER ) - die photographischen Bilder dieser Ausstellung waren durchgängig rein analog hergestellte Baryt-Silber-Gelatineprints im Format 30x40cm, teilweise im Lith-printing-Verfahren ausgearbeitet, KODAK-selengetont, auf Museumkarton aufgezogen, passepartouriert und hinter Glas mit schlichten, unbehandelten Kiefern/Rotbuchenholzleisten gerahmt.

Photographische Grundlage der Ausstellungsbilder waren analoge schwarz-weiß Negative von ehemals "legendärem" Infrarot-SW-Filmmaterial im Mittelformat: dem bis weit in den langwelligen Infrarotbereich (820nanometer...) sensibilisierten, bei der Entwicklung außerordentlich mimosenhaft reagierenden eFKe IR bzw. später MACO IR 820c des einstigen Herstellers FotoKemika (daher der Name eFKe...) aus dem kroatischen Samobor und dem japanischen KONICA-IR (bis 750nm) - den sehr wünschenswerten, grobkörnigen und noch weiter in den Infrarotbereich sensibilisierten Kodak HIE, der zudem auch noch hochempfindlich war, gab es lediglich als 35mm Kleinbildpatrone und als 70mm Film ...

Geprintet wurden die Negative auf dem hinreißend-einzigartigen ungarischen FORTE FORTEZO Museum Baryt-Festgradationspapier, einem längst vom Markt verschwundenen Hochsilber-Warmton-Barytpapier mit gigantischem Dynamik/Schwärzungsumfang und unvergleichlichen Lith-Eigenschaften...

Die vorliegende digitale Webgalerie zeigt einen Teil der Ausstellungsbilder und vermittelt leider nur einen höchst unvollkommenen Eindruck der Originale, das Niveau von ästhetischer Anmutung, fototechnischer Qualität und Langzeitstabilität (!) der originalen Bildvorlagen ist unerreichbar (!) meilenweit entfernt von allen (!) digitalen Schwarz-weiß-Ausdrucken und elektronischen Bildvarianten - da geraten auch formatgleiche auflösungsstärkste Ausdrucke mit den besten Druckern und Schwarztinten des Weltmarkts auf Papiere der allerhöchsten Qualitätsklassen eindeutig ins ästhetische Hintertreffen: gegen die geradezu magische Anziehungskraft eines optimal ausgearbeiteten, komplett (!) fotochemisch-analog hergestellten 30x40cm Baryt-Silbergelatine Fineprints auf das leider nicht mehr erhältliche kartonstarke Forte Fortezo Festgradationspapier, mit Kodak Selentoner auf maximale Schwärzungsdichten gebracht und am Ende mit einer guten Trockenpresse ohne "Stippchen" auf makellos spiegelnden Hochglanz getrimmt hat jede digitale Version nicht den Hauch einer Chance...